Advent, Advent ein........

Bald ist es soweit und irgendwann kommt die Hektik. 

Hektik in der Zubereitung des Weihnachtsmenüs muss nicht sein. Hier stehen wir Euch zur Seite.  

Ob es das Menü vor der Bescherung, oder nach der Bescherung gibt, ist ganz egal. Ich habe Euch ein Menü erarbeitet, bei dem in aller Ruhe Gang für Gang auf dem Egg zubereitet wird.

Und sogar mitsingen kann der Koch, weil ;-) er immer nur kurz bei seinem grünen Liebling ist. 

DIESE WOCHE FANGEN WIR MIT DER VORSPEISE AN: 

Gegrillte Salatherzen mit Feigen.Ein herrlich leichter Auftakt zum Start in ein wunderbares Menü.

Das Egg wird auf 180° erhitzt. Am besten gleich mit dem ConvEggtor, weil wir ihn später sowieso für den 2. Gang auch noch brauchen. Gebt bitte die halbe Plancha schon von Anfang an mit ins Egg. Dann ist die richtig gut heiß, der Salat bekommt schöne Streifen, sieht eindrucksvoll aus und schmeckt auch noch besser.

Mit den Feigen fängt man an. Je Person rechnet man eine. Diese werden am Kopf kreuzweise eingeschnitten. Die gefüllten Feigen werden in die runde Auffangschale gegeben und kommen für 15 min. auf das Egg. Für Feigenconnaisseure dürfen es auch ruhig 2 sein. Nach 10 Minuten kommt der halbierte Romana mit den Schnittflächen nach unten auf die Plancha, nach 3 Minuten wird er gedreht und bleibt nochmal 2-3 Minuten im Egg. 

Die Salathälften, so wie dem Foto, auf die Teller legen und mit frisch gehobelten Manchego bestreuen. Wer`s würziger mag, hobelt Parmesan.
Darüber hinaus noch gerne nach Bedarf etwas grobes Salz und Pfeffer. 

Zum wunderschönen Menü gehört ein prächtig gedeckter Tisch.  

Unsere Teller werden ausschließlich in Handarbeit von einem meiner langjährigsten Freunde, Alfred Hering im Herzen Frankreichs in einem kleinen Weiler Namens Redan hergestellt. Bevor sich Alfred Hering nach Frankreich zurückzog, hat er im Odenwald im vermutlich größten Holzbrandofen seine Keramik gebrannt.

Seit mehreren Dekaden arbeitet er nun an der Weiterentwicklung seiner Keramik. Er forscht mit verschiedenen Tonarten, mit Glasuren und Brandmethoden. Mit Dirk Aleksic hat er einen kongenialen Partner. In jedem Ergebnis ihrer Arbeit kann man ihr Motto: „Minimalismus ist schon zuviel“ sehen und fühlen. In unzähligen Sterneraustaurants wird das Essen auf ihrer Keramik serviert.

Wir dürfen uns glücklich schätzen, diese Preziosen Euch anbieten zu können. Vielleicht ein Wunsch für Eure Wunschliste

Freut euch schon jetzt auf den Hauptgang. Den gibt es nächste Woche.