Liebe Foodies

Seit vergangenen Sonntag darf das erste der vier Kerzchen schon Stimmung ins Zimmer zaubern.
Nachdem ich letzten Samstag ( ja, auch wir sind jeden Samstag von 10°° bis 15°° für euch hier) noch in der Stadt war und dem adventlichen Treiben gewahr wurde, war klar, dass auch dieses Jahr Weihnachten wieder völlig überraschend kommt.
Deshalb schnell ran, an das erste Rezept.
Die Vorspeise.
Die Rote Bete hat ja eine große / wahre Renaissance hingelegt. Zusammen mit der Bewegung von Barcelona nach Kopenhagen, vom El Bulli zum Noma wurden sie wieder entdeckt, die Basics.
Vom molekularen Schaum zur echten Wurzel!
Was liegt da näher, als ein solch ursprüngliches Produkt wie die Rote Bete in der ursprünglichsten aller Garmethoden zu garen.
In der Glut.
Am offenen Feuer des Egg kommen wir wieder ein bisschen runter, entdecken die Schönheit der Einfachheit.
Welch ein kontemplativer Auftakt der kommenden Feiertage! Wundervoll.
Die gesmokten Roten Bete gibt es bei mir schon seit ein, zwei Jahren.Total einfach und trotzdem ein echter Hingucker.

Zusammen mit Simone Graff, einer der Miteigentümerinnen des Hädecke Verlags, haben wir diese Variante unserer gesmokten Roten Bete prima weiterentwickelt. Das Rezept ist eine Assoziation aus dem wieder einmal preisgekrönten Buch „Bitter“ das in ihrem Verlag erschienen ist.
2 kurze Anmerkungen dazu: Nar eksesi, den Granatapfeldicksaft kauft man am Besten beim Türken seines Vertrauens, denn wie beim Essig, den er ersetzt, sind die Qualitätsunterschiede (gewaltig) groß.
Trotz der sehr ähnlichen Optik sollte man wirklich Physalis und keine Kumquats verwenden, sonst wird's `zusammen mit der Bitterorangenmarmelade zu bitter.

Nun aber ran ans EGG.
Hier geht s zum ersten Video.

Viel Spaß
Walter Pfisterer

P.S.: Passend zu Adventsstimmung. Hier ein würziger Adventskalender von Pfeffersack & Söhne.:-) Ja, ich hab ganz schön viele davon eingekauft.
Aber davon könnt ihr ab dem 2.12.2022 mit einem Rabatt von 50% profitieren.

 
 
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